Auf dem Pfad der Stille

Wandern auf dem Pfad der Stille in den Wäldern oberhalb des Kloster Schöntal.

Am Ende der Wanderung, tolles Licht – toller Tag! Hier sieht man die Heiliggrab Kapelle erbaut um 1720.
Unten sieht man das Kloster, Grablege des Götz von Berlichingen. Gegründet im 12. Jahrhundert als Zisterzienserabtei. Das Kloster gilt noch heute als schönste geistliche Residenz der Barockzeit im Norden Baden-Württembergs. Im Tal fließt die Jagst, einer der saubersten Flüsse in Deutschland.
Man hört ja öfter, dass Bäume groß werden können – aber sowas habe ich auch noch nicht oft gesehen! Der Durchmesser unten beträgt etwas mehr als 1,5m.
Hier der Start der Tour, einmal als Panorama.

Blumen brauchen Vasen

Warum denn nicht drucken, hier aus der Julia Vasen Kollektion zu finden auf thingiverse. Ich habe alle gedruckt mit Silk PLA weiß von Eryone.

Der Druck war nur eine Schicht dick, sprich im Vasenmodus gedruckt (in Cura nennt sich das Spiral-Modus) und nach knapp 3,5h fertig.
Die kleine Vase war der erste Test, ob die Einstellungen passen, landete im Puppenhaus…
Hier die zweite Vase, nachdem ich nicht nur Trocken- und Kunstblumen habe, musste das wasserdicht werden – wurde es auch mit dem 2mm Rand-Modell. Dauert dann nur leider über 19h!

Mach die Dür zu, mi friertsso an Füß…

Haus- und Wohnungstüren können ja ziemlich undicht sein, eine neue, die dann dicht und dämmender ist, kostet bald 1.000€. Warum dann nicht selbst für 30€ einen Versuch wagen? (ich nahm eine JUVA Bodendichtung)

Schnell den Fräser herausgekramt und los gehts
So sieht das dann fertig aus – eigentlich alles ganz einfach, nur wehe man kann keine 2 Kilofräse „freihand“ mit dem Parallelanschlag führen 😉
Die neue Dichtung senkt sich ab beim Schließen der Tür, weil ein kleiner Zapfen rechts gegen den Türrahmen gedrückt wird.

Alles zu gefährlich – ein Zaun muss her!

So hat das angefangen, erstmal schauen wie die Kurve zu nehmen ist (so nicht)!
Knapp 18 Meter Zaun, das sind Rancherbohlen (Kiefer) vom Hornbach, die sind schon Kesseldruckimprägniert. Dabei war nur der Zuschnitt wichtig und keine weiteren Arbeiten nötig gewesen. Die Lasur ist übrigens in der Farbe: Mahagoni(ein Anstrich).
Das Tor benötigt dringend einen zweiten Anstrich – hier gehobelte Fichte, da ist der Unterschied zum grünlichen Ton des Kesseldruckimprägnierens zu deutlich. Hier auch gut zu sehen, die Bohlen ganz links sind riesig – da bekommt man auch schöne Bretter raus!

Steinpflanzen und seltsame Moose

Hier blüht es – was man leicht übersieht, ist das schwarz-braune Moos auf dem Rand der Steine.
Diese Moosarten sind Xerophyten und überleben auch unter extrem trockenen Bedingungen.
Sobald man das mit Wasser übergießt, wird es innerhalb von 2-3 Minuten ganz grün und die Stengel orange-rot. Diese Art gehört wohl zu Schistidium apocarpum (Hedw.).

Scharf und lecker

3 Liter Chili-Öl zu kochen dauerte circa 5 Stunden, unter anderem mit Sesam, Knoblauch, Szechuanpfeffer und Sternanis. Eignet sich hervoragend zu jeder Pizza, Nudeln -vor allem gebratenen chinesischen Nudelgerichten – typisch Dan-Dan-Noodles!

Neue Wege braucht der Hang

Der Garten ist zu steil am Hang, so dass wir eine Treppe brauchen, warum also nicht die übrigen Steine verwenden. Hier ging es am 06.07.2019 bei 39°C im Schatten los.
14-Tage später, nicht sonderlich kühler aber alles fertig. Es fehlt noch etwas Patina – die stellt sich aber von alleine ein!